Die Fahrzeugfolierung ist eine kostengünstige Alternative zur Lackierung des Autos. Dank einer Teil- oder Vollfolierung erstrahlt das Auto bereits nach kurzer Zeit in neuem Glanz.
Wenn der Lack des Autos in die Jahre gekommen und unansehnlich geworden ist, stellt sich die Frage, wie man das Fahrzeug optisch aufwerten kann. Auch wenn Autos ein völlig neues Aussehen erhalten sollen, steht der Lack im Zentrum des Interesses, denn er ist eines der Alleinstellungsmerkmale des Autos. Eine Neulackierung ist jedoch sehr aufwendig und teuer. Die Autofolierung bietet einen praktikablen Ausweg, denn dies ist eine vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, um Fahrzeugen schnell einen neuen Look zu verleihen.
Die Fahrzeugfolierung bietet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, der gesamten Fahrzeugflotte günstig ein völlig neues Aussehen zu verleihen. Welche weiteren Vorteile sind mit der Autofolierung verbunden und welche Nachteile muss man bei der Entscheidung für die Folierung und gegen die Lackierung hinnehmen? Darüber hinaus müssen auch rechtliche Einschränkungen beachtet werden, wenn man Autos mit Hilfe der Fahrzeugfolierung grundlegend umgestalten möchte.
Die Fahrzeugfolierung ist auch unter dem englischen Begriff Car Wrapping bekannt und eine Methode, bei der die Karosserie des Fahrzeugs mit einer speziellen Folie überzogen wird. Die Folierung wird entweder angewendet, um den Lack des Fahrzeugs zu schützen oder um diesem einen neuen Look zu verleihen.
Der Aspekt des Lackschutzes ist insbesondere für Unternehmen interessant, deren Fahrzeugflotte starken Beanspruchungen ausgesetzt ist, wie das beispielsweise bei Baufahrzeugen und anderen Nutzfahrzeugen der Fall ist.
Autofolien sind widerstandsfähige Folien, die als Teilfolierung oder Vollfolierung mit einem speziellen Kleber auf dem Fahrzeug angebracht werden. Man kann diese Folien bei Bedarf jederzeit wieder rückstandslos entfernen lassen.
Entweder wird die gesamte Karosserie bei der Vollfolierung mit der ausgewählten Autofolie verkleidet oder nur einzelne Teile. Bei der Teilfolierung werden beispielsweise die Motorhaube oder die Türen mit Folie überzogen.
Mit der Fahrzeugfolierung kann man ältere Fahrzeuge optisch aufwerten. Allerdings muss dabei bedacht werden, dass eine hochwertige Fahrzeugfolierung nur auf einem intakten Lack erfolgen kann. Es ist also nicht möglich, Autos, deren Lack bereits erheblich beschädigt ist, mit Autofolien neuwertig erscheinen zu lassen.
Hochwertige Folien schützen das Auto vor Beschädigungen und Steinschlag. Es ist außerdem möglich, mit Sonnenschutzfolien eine Scheibentönung zu realisieren, die einen Schutz vor UV-Strahlen, starker Hitze und Glasschäden bietet.
Da die Autofolien problemlos entfernt werden können, sind innerhalb kurzer Zeit unterschiedliche Designs möglich. Das ist ein großer Vorteil für Tuning-Fans, die ihrem Auto öfter einen neuen Look verleihen möchten, und für Unternehmen, die ihre Firmenwagen häufiger neu beschriften wollen.
Auch bei Leasingfahrzeugen ist es sinnvoller, das Auto zu folieren, anstatt zu lackieren, wenn dadurch lediglich ein optischer Effekt erzielt und nicht ein Lackschaden behoben werden soll. Wird das geleaste Auto zurückgegeben, kann vorher die Folie einfach entfernt werden.
Die Folierung ist wesentlich günstiger als eine Autolackierung. Wie hoch der Preis konkret ist, hängt von der Größe der folierten Fläche sowie von der Qualität der Folie ab. Wer einen Fachbetrieb mit der Fahrzeugfolierung beauftragt, sollte mit Kosten zwischen 2500 und 3.000 Euro rechnen.
Profis benötigen für die komplette Folierung zwischen 20 bis 25 Arbeitsstunden. Zum Vergleich: Für eine Lackierung muss man mit Kosten bis zu 8.000 Euro rechnen.
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